So. 02. Februar 2025
Sa. 08. Februar 2025
So. 09. Februar 2025
Sa. 15. März 2025
S0. 16. März 2025
Sa. 05. April 2025
So. 06. April 2025
Sa. 10. Mai 2025
So. 11. Mai 2025
So. 02. Februar 2025
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Mit einer Spende unterstützen Sie die Arbeit des THEATER SOSH und des Vereins Die Schule des Sanften Herzens e.V. in Aachen. Für eine Welt mit mehr Inklusion, Nachhaltigkeit und Zusammenhalt.
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Empfänger: Die Schule des Sanften Herzens e.V.
Verwendungszweck: SPENDE THEATER SOSH
Geldinstitut: GLS Bank
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Theaterworkshops des Theater SoSH zu Bühnenpräsenz, Körperwahrnehmung und Improvisation. Alle Workshops sind für Menschen mit und ohne Beeinträchtigung geeignet.
Anfrage auf info@theater-sosh.de
Über Sichtbarkeit und Vielfalt
Sind wir verloren? Hat die Menschheit alle Chancen vertan? Können wir uns noch entscheiden? Wer gibt dem Chaos Sinn?
Alle Menschen: kommt zusammen.
Ausgangspunkt Null. Jetzt!
Behinderung gestern – heute – morgen
Unsere Theatergruppe mit Menschen mit und ohne Behinderung ist auf ein Gastspiel ins Burgtheater Wien eingeladen. Wir fahren mit dem Bus. Die Aufregung ist groß. Die Erwartungen noch größer. Aber nicht alles läuft nach Plan.
Im Fluss der Entwicklung des Theaters SoSH gründeten wir 2017 eine Theatergruppe mit Menschen mit und ohne Behinderung in Aachen. Das erste Theaterstück „Unter meiner Haut“ wurde 2018 inszeniert.
Aus dem Umfeld dieser Arbeit entstand 2019 der gemeinnützige Verein „Die Schule des Sanften Herzens e.V.“, dessen Ziel ist, Inklusion und Teilhabe sichtbar und lebendig zu halten.
Der für das Theater SoSH rahmengebende Verein hat es sich zur Aufgabe gemacht verschiedenste Menschen zusammenzubringen. Wir glauben, dass ein gesellschaftlicher Wandel möglich ist, wenn viele Gruppierungen einen gemeinsamen Boden von Wertevorstellungen finden. Deshalb achten wir auf Vielfalt innerhalb des Ensembles: wir haben ein ausgeglichenes Geschlechterverhältnis, arbeiten mit 10 Menschen mit und 6 Menschen ohne Behinderung in der Altersspanne von 16 bis 65 Jahren teilweise mit Migrationshintergrund und BIPoC. Auch die Behinderungen sind sehr divers (kognitive Beeinträchtigung, Analphabetismus, Down-Syndrom, körperliche Beeinträchtigung).
Wir sehen den abgegrenzten Raum des Theaters als ein Gesellschaftslaboratorium. Gewonnene Erkenntnisse können auf die Gesellschaft übertragen werden. Prozesswege mit exemplarischem Charakter können von Außenstehenden nachvollzogen werden. An erster Stelle liegt jedoch die Erfahrung der thematischen Auseinandersetzung der Teilnehmenden, die jede/n Einzelne/n verändern und zu einem/r Multiplikator:in der Idee der Inklusion befähigen kann. Wir glauben, dass dem positiven Blick auf Behinderung und Diversität in einer von Optimierungsmaximierung geprägten Welt eine Kraft zu Veränderung innewohnt.
„Wenn du dich bewegen kannst, kannst du tanzen.
Wenn du sprechen kannst, kannst du singen.
Wenn du atmest, kannst du …„
Der für das Theater SoSH rahmengebende Verein „Die Schule des Sanften Herzens e.V.“ hat es sich zur Aufgabe gemacht verschiedenste Menschen zusammenzubringen. In Aachen sind wir, das Theater SoSH die einzige freie, inklusionsorientierte, künstlerisch arbeitende Theatergruppe mit Menschen mit und ohne Behinderung. Unser diverses Ensemble setzt sich aus Schauspieler:innen unterschiedlicher sozialer Herkunft, teilweise mit Migrationshintergrund und mit verschiedenen Behinderungen im Alter von 18 bis 65 Jahren zusammen.
Wir glauben, dass ein gesellschaftlicher Wandel möglich ist, wenn viele Gruppierungen einen gemeinsamen Boden von Wertevorstellungen finden. Wir wollen die produktive Synergie von Vielfalt beispielhaft aufzeigen. Wir sehen den abgegrenzten Raum des Theaters als ein Gesellschaftslaboratorium. Gewonnene Erkenntnisse können auf das soziale Miteinander in unserem Umfeld übertragen werden. Prozesswege mit exemplarischem Charakter können von Außenstehenden nachvollzogen werden.
An erster Stelle liegt jedoch die Erfahrung der thematischen Auseinandersetzung der Teilnehmenden, die jede/n Einzelne/n verändern und zu einem/r Multiplikator:in der Idee der Inklusion befähigen kann. Wir glauben, dass dem positiven Blick auf Behinderung und Diversität in einer von Optimierungsmaximierung geprägten Welt eine Kraft zu Veränderung innewohnt.
Unsere Ausgangssituation ist der Glaube, dass Inklusion über Begegnung und Sichtbarkeit vorangetrieben werden kann. Die Sichtbarkeit von Menschen mit Behinderung muss, wie sich in Zeiten der Pandemie wieder gezeigt hat, immer aufs Neue erkämpft und geschützt werden. Nach unseren Erfahrungen geht dieses Sich-Zeigen aber einher mit Erlebnissen von Diskriminierung, von offen verletzenden Formen bis hin zu subtilem, oft nicht intendiertem Verhalten.
Think globally, act locally, laugh frequently – we need to hang in for the long haul!
Tillie Olsen