Wie reden wir über Diskriminierung und Ausgrenzung? Können wir „schwarz“ oder „behindert“ sagen? Wie sprechen wir Anita im Rollstuhl an? Was passiert, wenn man zwei Gruppen, die von Diskriminierung betroffen sind, zusammen auf die Bühne bringt?
Das Ergebnis ist eine berührende von Live-Musik begleitete Theateraufführung.
Für uns als inklusive Theatergruppe bleibt Inklusion das Grundthema. Wir glauben, dass alle an Gesellschaft teilhabenden Menschen an der notwendigen Transformation derselben zu beteiligen sind.
In der Betonung des Gemeinsamen anstatt des Trennenden ist ein Hebel zu finden, der das Zögern angesichts der aktuell großen Herausforderungen überwinden und Wege öffnen kann, hin zu einem sozialen Paradigmenwechsel.
In Zusammenarbeit mit der Aachener Initiative „We won’t be Quiet.“
Der Film des inklusiven Theater SoSH Liebe, egal wie kompliziert, wir brauchen dich hier! entstand im September 2020. Diesen Film sollte es gar nicht geben! Es sollte eine Theateraufführung sein. Premiere wäre am 25. April 2020 gewesen. Der Lockdown vom Freitag den 13. März kam uns zuvor. Theater war nicht mehr möglich. Erst nach fünf Monaten konnten wir uns wiedersehen, aber die nah am Publikum geplante Inszenierung war nicht zu realisieren… Die Liebe zum Spiel aber ließ uns nicht aufgeben und nach kurzer Probenzeit entstand dieser Film. Jetzt gibt es ihn!
Liebe, egal wie kompliziert, wir brauchen dich hier! Zwölf Spieler*innen mit und ohne Behinderung erzählen biographisch über die Liebe zum eigenen Körper, über Alleinsein und Träume.
January till March 2016, working with the Crazy Body Group in Teheran
„Dance Of Death, B LaLa“ directed by Yaser Khaseb
Premiere was at the 34th Fadjr International Theater Festival,
30 more public performances were played at the Iran Shar.
The piece is dedicated to Bahram Reyhani, a famous Iranian pantomime, who died of cancer the year before while working with Yaser.
It is about death, the decision how to die dignified, about hospitals and dance, about spirituality and forgotten rituals, about soul and energy, body and pain.
We met Yaser first time ten years ago, discovering a similar approach to physical theater, ever since dreaming, hoping, planing to work together … this year it came true …
Cast: Yaser Khaseb, Pardis Zare, Ahmad Matouri, Sanaz Najafi, Mikel Ulfik
Die Aufführung „La Love Bomb“ basiert auf einer wahren Begebenheit.
Es ist die Geschichte eines jungen Mädchens namens Selma, das nach Wien floh, als der Balkankrieg ausbrach. Dort begann ein neues Leben für die unschuldige Selma, die schon damals wusste, dass sie niemals in das besetzte Dorf ihrer Kindheit zurückkehren würde.
Es ist eine Geschichte über wahre Freundschaft und Gier, über Freiheit und Krieg.
Es ist vor allem eine Geschichte über die magischen Momente des Lebens.
Komet Sternschweifer, Gevatter Mond, Jahrmarktsgaukler, Sterngucker und Räuber Zeferin.
Fünf Figuren, ein Schauspieler, ein Koffer und eine blaue Ukulele … Die fünf Figuren entstehen in Windeseile aus einem Koffer heraus durch Kostüm-, Haltungs- und Stimmwechsel, verbildlicht durch eine wilde Mischung aus Choreografie, Improvisation und Musik, mitten unter den Kindern, die angespielt werden.
Jahrelange Theatererfahrung von Tanz- bis Sprechtheater, reichlich Arbeit mit Kindern und Jugendlichen und eigenen Töchtern fließen ein in dieses „Zurück zu den Wurzeln“-Spielstück ohne Technik und aufwendigen Aufbau.
In a cold cold winter a mother, father and two little girls started off for a long trip. Nothing more but two big bags, was all they could carry on the road far from home. But they needed no more for it was hot and sweaty under the banana palm tree. In a new land it happened that the guitar learned new songs the adventures went along with new movements and thoughts became as big as never before.
Seeing different places, meeting new people, acknowledging other cultures degrade habitual thinking. Travel provides you the anonymity to risk new ways of being in the world. However, travelling can be both wonderful and horrifying experience. Most of people travel for a few days, weeks or a limited period of time to escape their daily routine. What kind of neurological processes happen in the brain when you travel for months or even years and how does travel activity influence your behavior?
Having a permanent change of countries and languages, a constant search for a bed and warm meal, being continuously surrounded by unknown faces in their own culture can also become a routine. Is a `world traveler` an occupation? Can travelling make you a junkie? Can travelling ever disconnect you from your own culture? Can it really?
The performance „Where you come from?“ was inspired by travelling only. After 12 months in Southeast Asia with his wife and two daughters, Mikel Ulfik has never stopped being an artist. He left behind the daily routine in Berlin and resigned from well-established theatres in Germany to return to his artistic roots; he is back performing on the street. Now he is on the stage with everything he owns right now: his family, a backpack and a guitar.
In “Where you come from?” Mikel relieves us his emotional world as a globe trotter through songs and movement. Far from his hometown his smile is bigger, his voice clearer and his heartbeat slowlier. Will he ever return?
Regie: Tina Kukovic-Ulfik Schauspieler: Mikel Ulfik, Pia Shirin Ulfik, Sara Yasmin Ulfik Songs: Mikel Ulfik Autoren: Tina Kukovic-Ulfik, Mikel Ulfik
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